Der mystische Geirangerfjord
Der Geirangerfjord zählt mit seiner malerischen Landschaft zu den schönsten Fjorden Nowegens und gehört seit mehr als 20 Jahren dem UNESCO Weltkulturerbe "Westnorwegische Fjorde" an.
Er besticht durch seine schier unberührte Natur, imposante Berggipfel und unzählige Wasserfälle, die in die Tiefen stürzen.
Die Fahrt durch den ca. 15 km langen Fjord, der von Hellesylt in die kleine Ortschaft Geiranger führt, ist ein kaum zu toppendes Erlebnis, das man so schnell nicht wieder vergisst.
Zu Gast in Geiranger
Ganz am Ende des Geirangerfjordes liegt der kleine Ort Geiranger mit nur rund 250 Einwohnern, der während der Sommermonate zahlreiche Kreuzfahrttouristen anlockt.
Allerdings sucht man dort vergeblich nach einer Pier für Kreuzfahrtschiffe. Man wird entweder mit dem Tenderboot an Land gebracht oder erreicht den Hafenausgang über den "Seawalk", einem ausfahrbaren Steg, der je nach Bedarf genutzt wird. Es gibt in diesem Sinne also keinen klassischen Hafen wie man es aus anderen Städten kennt.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die großzügige Touristeninformation, der einige Souvenirshops angeschlossen sind. Dort kann man vor Ort z.B. Panoramafahrten buchen, wenn man sich nicht schon zuhause oder an Bord für einen Ausflug entschieden hat.
Schöne Aussichten genießen: Der "Waterfall walk"
Auch auf eigene Faust lässt sich die wunderschöne norwegische Natur in Geiranger wunderbar entdecken und schont dabei auch noch den Geldbeutel.
Nur unweit des Zentrums entfernt, direkt am Campingplatz, beginnt der "Waterfall Walk", ein Weg aus 327 Stufen, der traumhafte Aussichtspunkte auf den Wasserfall "Storfossen" bietet.
Der Weg ist an der Touristeninformation ausgeschildert und sehr leicht zu erreichen, wenn man sich direkt rechts in Richtung Campingplatz hält. Zwischendurch bieten sich immer wieder tolle Fotomotive und auch das Kreuzfahrtschiff kann man von den Aussichtspunkten aus perfekt in Szene setzen.
Den gesamten Weg entlang befindet sich direkt neben den Stufen ein Wasserfall.
Durch die Stufen eignet sich der Weg allerdings leider nicht für Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer.
Wenn man dann oben an der Aussichtsplattform angekommen ist, kann man auf der rechten Seite eine große Schaukel finden, die in einem der Bäume hängt. Dort sind schon viele spektakuläre Fotos entstanden. Jedoch hing die Schaukel bei unserem Besuch hoch oben im Baum und war dort auch nicht herunter zu bekommen. Normalerweise ist sie aber frei zugänglich.
Der Rückweg gestaltet sich dann weniger anstrengend, da man nur die Stufen wieder herunter geht, die man zuvor hochgekommen ist. Wir haben allerdings viele Gäste gesehen, die einen anderen Rückweg gewählt haben. Dieser ist allerdings nicht befestigt und gleicht eher einem Trampelpfad. Welchen Weg man von beiden letztendlich bevorzugt ist sicherlich Geschmackssache.
Das Auslaufen aus dem Geirangerfjord
Durch die atemberaubende Natur ist das Auslaufen aus Geiranger für viele Passagiere ein Highlight, wenn nicht sogar der Höhepunkt der Reise.
An der engsten Stelle misst der Fjord gerade einmal eine Breite von 600 Metern bei bis zu 1700 Meter hohen Berggipfeln.
Sehr bekannt sind auch die "sieben Schwestern", die das Schiff unmittelbar auf der Steuerbordseite passiert. An dieser Stelle stürzen gleich sieben Wasserfälle nebeneinander bis zu 300 Meter in die Tiefe und bekamen daher ihren Namen.
Bis heute hält sich eine Sage, die einen anderen Wasserfall, den Freier miteinbezieht. Er befindet sich nur unweit von den sieben Schwestern entfernt auf der Backbordseite.
Man sagt, dass der Freier jede der sieben Schwestern nacheinander heiraten wollte, allerdings alle dies ablehnten. Daraufhin wurde der Freier zum Alkoholiker, was sich heute in seiner Form einer Flasche widerspiegelt.
Es lohnt sich also für das Auslaufen einen schönen Platz auf dem Pooldeck zu suchen, denn es gibt eine Menge zu entdecken. Nicht nur die bekannten Wasserfälle, sondern auch eine Felsformation, die einem Mönch gleicht und zahlreiche kleine Wasserfälle, die sich ihren Weg in den spiegelglatten Fjord bahnen. Jeder Naturliebhaber kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.
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