Puerto Plata: Auf vier Hufen an weißen Traumstränden

Das neue Kreuzfahrtterminal liegt in Amber Cove, westlich von Puerto Plata in der Dominikanischen Republik. Dadurch, dass das Resort relativ weit abgelegen ist, empfiehlt es sich entweder einen Ausflug zu buchen oder mit dem Taxi an den Strand oder in die Stadt zu fahren.

Blick auf AIDAluna

Ähnlich wie in Gran Turk Island und Costa Maya gleicht auch hier das Hafengelände fast einem Vergnügungspark, der sehr auf die amerikanischen Touristen ausgelegt ist. Es gibt zahlreiche Geschäfte, eine große Poolanlage mit Wasserrutsche sowie eine Zipline.
Wem das nicht ausreicht und die Landschaft erkunden möchte, kann dies z.B. wie wir hoch zu Ross während eines Strandrittes tun.

Ein Traum geht in Erfüllung

Sehr spontan während unserer Reise haben wir im Internet für 70 EUR pro Person den Strandritt gebucht, denn trotz meiner langjährigen Reiterfahrung bin ich bis dato noch nie am Strand geritten. Aber geträumt habe ich davon schon lange und nun sollte der Traum endlich wahr werden.

Wir vereinbarten mit Sylvie, der Inhaberin der Rancho Savalje einen individuellen Startpunkt, der an unsere Liegezeit angepasst war und so wurden wir pünktlich von unserem Fahrer vor dem Hafengelände abgeholt, da der Transfer bereits inkludiert war.
Die Fahrt bis zum Startpunkt des Ausrittes, ein einsamer Sandweg, dauerte in etwa 30 Minuten und ging sehr schnell vorüber.
Vor Ort wurden wir dann von unserem Guide Carlos und unseren Pferden empfangen, die uns durch den Nachmittag begleiten sollten.
Die Pferde befinden sich natürlich in einem anderen Zustand als hier in Deutschland, aber es wurde auch während des Ausrittes sehr viel Rücksicht auf sie genommen (Es gab natürlich auch Trinkpausen für die Pferde) und insgesamt machten sie einen gepflegten Eindruck. Auch das Reitgefühl war ein ganz anderes. Wichtig war uns auf jeden Fall, dass die Pferde gepflegt aussehen und man gut mit ihnen umgeht und das war hier definitiv gegeben.

Kein perfektes Bild, aber man sieht unseren Spaß

Die Atmosphäre war von Anfang an sehr locker und es wurde auch gleich auf meinen Wunsch am Strand zu galoppieren eingegangen. Obwohl Daniel absoluter Reitanfänger ist, war diese Tour super für ihn geeignet, da sein Pferd Colorado sehr brav war und auf seine Wünsche Rücksicht genommen wurde. Er wollte natürlich nicht galoppieren und dies wurde auch berücksichtigt.
Als wir dann auf den Pferden saßen machte unser Guide bereits die ersten Fotos von uns. Ich gab ihm mein Handy um diesen Moment festzuhalten. Und schon ging es los Richtung Strand.
Rund 20 Minuten ritten wir durch das Hinterland bis wir den abgelegenen Strandabschnitt erreichten. Die Ruhe, der Wind an der Nase und das Wasser direkt neben uns- es war ein traumhaftes Gefühl. Genauso hatte ich es mir immer vorgestellt.
Wir trabten am Strand entlang und meine Haare wehten im Wind. Unsere Pferde waren so gelassen, dass es auch für Daniel möglich war mitzutraben. Es war für uns alle ein schönes Erlebnis.

Erst durch das Hinterland...
Entlang am einsamen Strand

Nach einiger Zeit hielt unser Guide an und machte wieder Fotos von uns. Dieses Mal am Strand mit dem türkisen Meer im Hintergrund. Insgesamt ritten wir eine Stunde am Wasser entlang bis wir gemeinsam mit unserem Guide und unseren Pferden eine ausgiebige Trinkpause (Wir bekamen jeweils eine Flasche Wasser) im Schatten machten.

Danach sollte das folgen, auf das ich schon die ganze Zeit hingefiebert hatte...

Galopp am Strand und mit den Pferden ins Meer

Endlich war der Moment gekommen: Ich stieg auf mein Pferd und ritt gemeinsam mit dem Guide los. Der Plan war den Strandabschnitt auf und ab zu galoppieren. Kurze Zeit später gaben unsere Pferde dann richtig Gas und wir galoppierten den Strand entlang.
Es war richtig heiß an dem Tag und wir galoppierten so schnell, dass ich fast schon unseren Guide überholte. Meine Haare wehten im angenehmen Sommerwind und ich war einfach nur glücklich. Glücklich darüber, mir endlich diesen Traum erfüllt zu haben. Ich kann es nur jedem empfehlen!

Im Anschluss an den Galopp durfte ich dann mit meinem Pferd im warmen Meer baden. Es gab wirklich das volle Programm und das Bad war eine willkommene Abkühlung für uns bevor wir unseren Ritt fortsetzten.

Mit den Pferden im Wasser

Bevor wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückgeritten sind, waren wir noch etwas im Hinterland unterwegs und unser Guide erklärte und zeigte uns einiges in der Landschaft, unter anderem sichteten wir einen Mangobaum, Vögel und Insekten. Das war Karibik hautnah.
Wir ritten noch einmal eine Stunde am Strand entlang, sodass wir letztendlich fast drei Stunden im Sattel saßen.
Kaum kamen wir wieder an dem Sandweg an, war auch unser Fahrer schon wieder da und brachte uns sicher zurück zum Hafen nach Amber Cove.

Insgesamt können wir den Strandritt nur empfehlen. Sowohl Anfänger, als auch fortgeschrittene Reiter kommen durch die gebotene Flexibilität des Guides und die entspannten Pferde voll auf ihre Kosten.

 


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