Die Farbenpracht Mexikos in Costa Maya

Erst vor wenigen Jahren wurde die Costa Maya als Touristenregion erschlossen und zieht nun jährlich viele Besucher aus aller Welt an. Mit dem Bau der modernen Kreuzfahrtpier entstanden zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten.
Wer denkt, dass es dort nichts zu entdecken gibt, liegt definitiv daneben, denn Costa Maya hat so viel mehr zu bieten als nur "Touristennepp".
Unter anderem ist die Region im Südosten Mexikos bekannt für ihre einsamen Traumstrände, Mayastätten und die Lagune der sieben Farben, die wir während unserer Karbikkreuzfahrt besucht haben.

Gerade dadurch, dass die Region nur rund 1000 Einwohner hat, ist sie sehr reich an unberührter Natur. Auch Schildkröten und viele andere Unterwasserbewohner haben hier ihren Lebensraum, die man während des Schnorchelns bewundern kann.

Die Lagune der sieben Farben

Die Lagune der sieben Farben in Bacalar

Die Lagune der sieben Farben befindet sich nur unweit entfernt von der Landesgrenze zu Belize auf der Halbinsel Yucatan. Ihr Name rührt daher, dass die Lagune durch sieben Cenoten entstanden ist, weshalb sie aufgrund der verschiedenen Wassertiefen in vielen verschiedenen Blautönen leuchtet. Unter anderem ist sie auch als die Malediven von Mexiko bekannt, da ihre Färbung an die Inseln im indischen Ozean erinnert.

Bereits von Zuhause aus haben wir die Tour nach Bacalar über den örtlichen Anbieter Chak EK Costa Maya für 70 Dollar pro Person gebucht. Neben den Touren nach Bacalar, bietet der Anbieter noch weitere Touren zu den Chaccoben, einer Mayastätte an.
Schnell bekamen wir die Bestätigung und einen Tag vor unserer Ankunft haben wir letzte Informationen per WhatsApp bekommen.

Da die Hafenanlage von Costa Maya wirklich groß ist, haben wir zunächst niemand finden können, uns wurde aber erklärt, dass wir vom Hafengelände runter müssten, um unseren Fahrer zu finden. Und tatsächlich: Kurz nach dem Hafenausgang sahen wir bereits das Schild mit der Aufschrift "Chak EK" und unsere Tour konnte starten.

Wir waren in einer wirklich kleinen Gruppe nur mit AIDA Passagieren in einem Kleinbus unterwegs und so verging die Fahrt von ca. 80 Minuten wie im Flug.

Bootsfahrt auf der Lagune

Mit diesem Boot waren wir auf der Lagune unterwegs

Als wir in Bacalar ankamen sahen wir bereits die Lagune und wurden hinunter Richtung Steeg geführt. Von dort aus sollte unsere dreistündige Bootstour starten.
Wir legten noch unsere Rettungswesten an und schon konnte es bei Musik, guter Laune und Tequila losgehen. Während der gesamten Fahrt waren Getränke wie Wasser, Cola, Orangensaft, Bier und Tequila kostenfrei verfügbar.

Gerade zu Beginn der Tour war es doch noch recht kühl und wir können nur jedem empfehlen eine dünne Jacke einzupacken. Bei uns peitschte der Wind doch recht stark. Aber das legte sich bald und das Wetter schlug um auf Sonne pur.

Anhand der unterschiedlichen Blautöne lässt sich die Wassertiefe erahnen
Entspannung pur im Paradies!

Nach kurzer Fahrtzeit legten wir unseren ersten von drei Badestopps am Kanal der Piraten ein. An dieser Stelle ist das Wasser gerade einmal hüfthoch, glasklar und angenehm warm. Es war wirklich ein großes Erlebnis in der Lagune zu baden, auch, wenn es anfangs alles andere als warm war. Besonders als man wieder aus dem Wasser kam. Aber das Bad hat sich natürlich niemand entgehen lassen. Rund 15 Minuten Zeit hatten wir zum baden.

Unser erster Badestopp
Glasklares Wasser - traumhaft

Nach unserem ersten Stopp ging es weiter im angenehmen Fahrtwind zu einem weiteren Badestopp, eine rund 180 Meter tiefe Cenote. Aufgrund ihrer Tiefe schimmerte sie nicht so hellblau wie der Rest der Lagune, aber war trotzdem glasklar und noch mal wärmer. Das Bad war wirklich mehr als angenehm und die Sonnenstrahlen wärmten noch mal zusätzlich von oben.

Während wir in der Cenote unser Bad genossen, bereiteten unsere Guides auf dem Boot einen leckeren Snack vor. Es gab Toasts, frisches Obst und Chili Chips, die ihrem Namen alle Ehre machten. Das Ganze wurde für uns dann wirklich schön her gerichtet uns so entspannten wir auf dem Boot ehe es zu unserem letzten Badestopp ging.

Der Blick auf unsere angesteuerte Cenote
Den Sprung in die Cenote konnte man sich nicht entgehen lassen...
Unser kleines, leckeres Snackbuffet

Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Fahrt fort und fuhren einmal quer über die Lagune. Unter anderem sahen wir eine weitere ca. 80 Meter tiefe Cenote ehe wir am dritten und letzten Stopp ankamen.
Unser letztes Sonnenbad genossen wir natürlich in vollen Zügen und spielten Volleyball. Wir hatten noch mal 30 Minuten zum entspannen und genießen und haben wirklich jede einzelne Minute davon ausgekostet. Es war einfach so schön in dem warmen und klaren Wasser. Auch das ein oder andere Erinnerungsfoto ist dort entstanden.

Was ein Spaß!
Volleyball spielen in der Lagune
Hier startete und endete unsere Bootstour

Leider ging auch der letzte Badestopp zu Ende und wir fuhren wieder zurück zu dem Steeg, wo wir zuvor auch gestartet sind.
Es war eine fantastische Tour, die wirklich jeden Cent wert war und wir haben einen tollen Tag erlebt, den wir noch ganz lange in besonderer Erinnerung haben werden.
Unser Fahrer hielt noch an dem Bacalar Schild bevor wir wieder Richtung Costa Maya und damit Richtung Hafen fuhren. Sechs Stunden waren wir insgesamt unterwegs.
Auf der Rückfahrt gab es im Bus dann noch einen zusätzlich Snack und Getränke. Wir waren an diesem Tag also rundum versorgt.

Das bekannte Schild von Bacalar

Als wir wieder zurück am Hafen waren, schauten wir uns noch ein wenig in dem schön angelegten Areal um. Unter anderem gibt es neben zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants auch einen großen, gepflegten Pool.
Mit viel Liebe zum Detail wurde eine wirklich schöne Anlage geschaffen, die zum entspannen einlädt, wenn man den Hafen nicht verlassen möchte.

Andere Passagiere haben uns außerdem davon berichtet, dass man unweit vom Hafen entfernt ganz toll schnorcheln gehen kann.

Willkommen in Costa Maya
Der Pool gehört zur Hafenanlage
Blick auf die Pier

 


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